Altern und Demenz
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Die
Abteilung erforscht kognitive Funktionsstörungen einschließlich Demenz
als Primär- oder Sekundärsymptom neurologischer Erkrankungen und
beschäftigt sich mit dem Einfluss von Risikofaktoren für das Auftreten
kognitiver Abbauprozesse und zerebrovaskulärer Erkrankungen. Diesen
Forschungsinhalten wird auch international höchstes Interesse
entgegegebracht, da die Häufigkeit degenerativer und zerebrovaskuläre
Erkrankungen durch die stetig steigende Lebenserwartung in den
westlichen Industrieländern drastisch zu nimmt. Prävention zerebrovaskulärer
Erkrankungen und kognitiver Abbauprozesse stellt eine Hauptkomponente
der therapeutischen Ansätze dar. In dieser Forschungseinheit wird auch
eine der weltweit größten prospektiven longitudinalen Studien (Austrian
Stroke Prevention Study) zur Erfassung der kognitiven, morphologischen
und funktionellen Folgen vaskulärer Risikofaktoren durchgeführt.
Die
Gedächtnisambulanz stellt eine Bestellambulanz dar in der die Abklärung,
Beratung, Therapieeinleitung und das Monitoring von Patienten mit
Gedächtnisstörung und anderen kognitiven Leistungseinbußen durchgeführt
wird. Primäre Demenzformen wie die Alzheimererkrankung und vaskuläre
Demenzen sind häufige Ursachen für Zuweisungen. Ambulanzzeiten sind
jeweils Dienstags und Donnerstags, Terminvereinbarungen sind nötig.
Letzte Aktualisierung: 21.01.2014